Nachhaltige Schülerfirmen
Freiräume, um sich auszuprobieren, eigene Talente zu entdecken und Verantwortung zu übernehmen. Im Mittelpunkt der Arbeit der Thüringer Koordinierungsstelle Schülerfirmen der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung stehen die Förderung von verantwortungsvoller ökonomischer Bildung, Nachhaltigkeit und Berufliche Orientierung.
Seit 1996 fördert die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) gemeinsam mit der Heinz Nixdorf Stiftung die Gründung und Arbeit von Schülerfirmen in sechs Bundesländern, darunter Thüringen. Die DKJS baute dafür ein länderübergreifendes Fachnetzwerk von Schülerfirmenberaterinnen und -beratern sowie mit ihren regionalen Partnern auf.  Die Thüringer  Koordinierungsstelle Schülerfirmen unterstützt Schulen bei der Gründung einer Schülerfirma mit Material und Beratung vor Ort sowie durch Veranstaltungen wie Spicken vor Ort, Schülerfirmenmessen, Vernetzungstreffen oder Fachtagungen.
Ansprechpartner:    
Deutsche Kinder- und Jugendstiftung
Koordinierungsstelle Schülerfirmen
Fabian Pfundmeier und Andreas Siegmann
Bachstraße 28
07743 Jena
Tel.: 03641/7 73 62-40 bzw. -41
fabian.pfundmeier_3fDje8f-hsadkjs.de
www.schuelerfirmen-thueringen.de
fachnetzwerk.net
wegefinden.net/thueringen
Fairer Handel in Schülerfirmen: Mehr Gerechtigkeit für die Welt von morgen
Immer mehr Verbraucher*innen kaufen Produkte aus Fairem Handel und unterstützen damit bessere Handelsbedingungen und die Sicherung sozialer Rechte für benachteiligte Produzent*innen im globalen Süden. Auch Schüler*innen können sich im Rahmen einer Schülerfirma für den Fairen Handel engagieren, z.B. durch die Gründung von einem Fair Trade Kiosk, einem fairen Schülercafé oder einem Schulweltladen. Von einer „fairen" Schülerfirma profitieren die Schüler*innen, indem sie sich  Fähigkeiten und Kenntnisse im Verkauf und Marketing, in der Zusammenarbeit im Team und in der Entwicklungspolitik aneignen. Schüler*innen, Eltern und Lehrkräfte leisten durch den Kauf fair gehandelter Produkte einen aktiven Beitrag zu sozialer Gerechtigkeit und nachhaltiger Entwicklung.
Die Fair-Handels-Beratung Thüringen unterstützt Schüler*innen bei der Gründung einer fairen Schülerfirma, stellt Kontakte zu Weltläden her und informiert über die Ziele und Wirkungen des Fairen Handels sowie über Aktionsmöglichkeiten in und außerhalb der Schule.
Ansprechpartner:
Fair Handels-Beratung Thüringen / Weltladen-Dachverband e.V.
Achim Franko
Eduard-Rosenthal-Str. 30
99423 Weimar
Tel.:  03643-9087399 oder 036454-12702
a.franko_3fDje8f-hsaweltladen.de
www.weltladen.de/thueringen
Weitere Informationen zum Beratungsangebot finden Sie hier.
		
	
	
Das Eine Welt Netzwerk Thüringen e. V. (EWNT) ist seit 2005 das entwicklungspolitische Landesnetzwerk Thüringens. Es vertritt über 40 Vereine, Institutionen und Einzelpersonen im gesamten Bundesland. Neben Netzwerkarbeit ist die Bildungsarbeit für die Themen Globales Lernen und Nachhaltigkeit ein weiterer wichtiger Schwerpunkt. Das EWNT besitzt in seinen Räumlichkeiten in der Kochstraße 1A in Jena die größte wissenschaftliche und pädagogische Fachbibliothek Mitteldeutschlands für Entwicklungspolitik und Globales Lernen.
Bildung trifft Entwicklung (BtE)
thebit
BlickpunktWelt – Globales Lernen und Medienkompetenz
JUBITh, das Netzwerk für umwelt- und entwicklungspolitische Jugend-Bildung in Thüringen ist eine Gruppe junger engagierter Leute, die sich zum Ziel gesetzt haben, andere junge Menschen durch Bildung für Nachhaltige Entwicklung und Globales Lernen für nachhaltige Lebensweisen zu begeistern.
Seit 2011 besteht das landesweite Nachhaltigkeitszentrum Thüringen (NHZ), dessen Träger der Verein Zukunftsfähiges Thüringen e.V. ist. Es ist Beraterin für Initiativen und Projekte in den Bereichen Lokale Agenda 21 und BNE, organisiert Netzwerke (z.B. Bürgermeisterdialog), Arbeitskreise (z.B. BNE und Kommune), Tagungen und Workshops und verknüpft nicht zuletzt lokale Akteure mit der politischen Ebene.  
Das Innovationsnetzwerk Bildung für nachhaltige Entwicklung (InnoNet BNE) ist ein seit 2012 bestehendes regionales Netzwerk von Akteuren aus Bildung, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Kommune zur Förderung von BNE. Es trifft sich in regelmäßigen Abständen an der Uni Erfurt und ist inzwischen ein fester Bestandteil in der Landschaft der Erfurter Nachhaltigkeitsakteure.